Workshops (Theorie & Praxis)
Äpfel und Kartoffeln auf Schnitzeljagd - Ernährung bewegt vermitteln
Ernährungskompetenzen bilden sich bereits im Vor- und frühen Grundschulalter und sollten daher auch schon frühzeitig spielerisch gefördert werden, im Elternhaus, aber auch in sämtlichen Bildungsinstitutionen. Neben der Ernährungsbildung ist auch die Bewegungsförderung eine wichtige Säule in der Gesundheitsprävention und es bietet sich an, Ernährungsinhalte über Bewegungsformen zu vermitteln, zumal bekanntermaßen die Vermittlung von Lerninhalten über Bewegungsformen nachhaltiger ist als eine rein kognitive Wissensvermittlung. . In diesem Workshop werden theoretische Aspekte einer gesundheitsorientierten Kinderernährung vermittelt. Weiterhin wird ein Konzept zur „Bewegten Ernährung vorgestellt und mit vielen Praxisbeispielen ergänzt, welche das Übungsrepertoire in Kindertagesstätten, Schulen und Vereinen erweitern.
Umfang:
0,5 Tage à 4 Unterrichtseinheiten (UE)
Bewegung von Anfang / Bewegung ist überall
Bewegung ist ein elementarer Teil der kindlichen Entwicklung und bildet die Basis für die motorische Entwicklung. Wenn Kinder von klein an Spaß und Freude an der Bewegung haben, werden sie diese ein Leben lang beibehalten. Diese Fortbildung beinhaltet einen Überblick über die motorische Entwicklung in den ersten sechs Lebensjahren eines Kindes und es werden Möglichkeiten einer optimalen Stundenplanung aufgezeigt, unterstützt durch vielseitige Praxisbeispiele.
Umfang:
1 Tag à 8 Unterrichtseinheiten (UE)
(erweiterbar auf 2 Tage à 16 UE als Fortbildungsmodul zum Orientierungsplan BW)
Was ist in mir?
Die Vorstellungen vom eigenen Körper bilden sich schon im Kindergartenalter und sind prägend für die Wahrnehmung des eigenen Körpers und welche Gefühle man diesem entgegenbringt. Ein positives Körpergefühl gilt als personeller Schutzfaktor für die Bewältigung zukünftiger Entwicklungsaufgaben, z.B. in der Pubertät. Wie entwickeln sich die Körperkonzepte und wie können diese gefördert werden? Diese Fragen werden in der Fortbildung geklärt und die TeilnehmerInnen werden zur Reflexion ihrer subjektiven Körperkonzepte angeregt.
Umfang:
0,5 Tage à 4 Unterrichtseinheiten (UE)
(erweiterbar auf 1 Tag à 8 UE mit mehr Praxisbeispielen)
Dem Körper auf der Spur!
Die grundlegenden Bausteine für die Entwicklung des Körperbewusstseins sind vielfältige und umfangreiche Bewegungs- und Sinneserfahrungen. Den Kindern frühzeitig Spaß und Freude an der Bewegung zu vermitteln, kombiniert mit einer spielerischen Sinnesschulung sollte Teil der Erziehungsarbeit in Kindergärten sein. Ob diese Anforderungen realisierbar sind und wie diese Aufgaben in den Kinderalltag integriert werden können soll in dieser Fortbildung geklärt werden.
Umfang:
1 Tag à 8 Unterrichtseinheiten (UE)
Geschlecht und Geschlechtlichkeit - Welche Auswirkungen hat die Wahrnehmung der eigenen Geschlechtlichkeit auf die Erziehungsarbeit?
Die Gleichstellung von Frau und Mann ist in unserer Gesellschaft ein angestrebtes Ziel; typische Rollenbilder gelten als antiquiert. Andererseits benötigen Kinder während ihrer Geschlechtsdifferenzierung bestimmte Rollenbilder zur Geschlechtsidentifikation. Welche Verhaltensmuster sind geschlechtsspezifisch, welche geschlechtstypisch und welchen Einfluss hat die Umwelt auf die Ausbildung dieser Verhaltensmuster? In dieser Fortbildung sollen durch Autobiographiearbeit die eigenen Rollenbilder herausgearbeitet und über deren Einflüsse auf die Erziehungsarbeit diskutiert werden.
Umfang:
0,5 Tage à 4 Unterrichtseinheiten (UE)